In der Welt der modernen Hausgeräte gibt es ständig Verbesserungen und sehr interessante Neuigkeiten: Geschirrspüler, die mit noch weniger Wasser auskommen, Kühlschränke mit verschiedenen Klimazonen, Herde mit automatischer Topferkennung und, und, und.
An dieser Stelle halten wir Sie auf dem Laufenden und machen vielleicht auch Lust auf Neues?
Warmwasseranschluss für Spül- und Waschmaschine
Sparen Sie Strom, indem Sie Ihre Waschmaschine ans Warmwasser anschließen! Denn die meiste Energie beim Waschen geht fürs Aufheizen drauf – bei einer Wäsche mit 30 Grad Celsius die Hälfte des verbrauchten Stroms, bei 60 Grad sogar drei Viertel.
Kommt Ihr Warmwasser nicht gerade aus dem Durchlauferhitzer, arbeitet die Waschmaschine günstiger, wenn sie das Wasser gleich aus der Warmwasserleitung zieht anstatt es selber zu erhitzen. Wird Ihr Warmwasser sogar durch eine Solaranlage oder per Fernwärme erwärmt, lohnt es sich umso mehr. Dies gilt genauso für Geschirrspüler, auch sie können ans Warmwasser angeschlossen werden.
Vorteile Warmwasseranschluss
Ein Warmwasseranschluss hat noch weitere Vorteile, z.B. Zeitersparnis: Da die Wasch- oder Spülmaschine das Wasser nicht erst selbst aufheizen muss, laufen gerade Programme mit hohen Temperaturen schneller ab. Nicht zuletzt wird das Gerät geschont: Die Heizstäbe müssen nicht mehr so viel leisten, verkalken darum kaum und halten damit auch länger.
Integrierter Anschluss vorhanden?
Nicht alle Waschmaschinen besitzen einen extra Warmwasseranschluss. Dieser wird als integrierter Anschluss bezeichnet. Defacto sind es nur wenige Hersteller, die ihre Wasch- und Spülmaschinen damit ausstatten. Denn es darf auch nicht zu heißes Wasser gezogen werden. Die Temperatur sollte nie mehr als 40 Grad betragen, selbst bei 60-Grad-Waschgängen nicht. Bei einer zu hohen Zulauftemperatur werden bspw. Eiweißflecken nicht richtig herausgewaschen. Fragen Sie uns!
SCHLIESSENLaminarstrahl statt Normalstrahl
Wieso lässt sich auch in der noch so tiefen Spüle nichts abspülen, ohne dass Wasser über den Beckenrand spritzt? – Schuld ist der Wasserstrahlregler. In den allermeisten Fällen sind das wassersparende Perlatoren, die das Leitungswasser vor dem Herausfließen mit Luft vermischen. Das lässt das Wasser beim Auftreffen auf Hände, Geschirr oder Lebensmittel ordentlich spritzen.
Wenn Sie es leid sind, tauschen Sie den Perlator gegen einen aus, der das Wasser klar herausgibt. Das Ergebnis ist der sogenannte Laminarstrahl. Der Hersteller FRANKE hat ihn in seinen Armaturen schon verbaut. Ganz besonders bei Armaturen mit hohem Auslauf spielt der Laminarstrahl seine Stärken aus: Der Bereich um die Spüle bleibt nahezu trocken. Noch dazu ist der klare Wasserstrahl deutlich leiser.
SCHLIESSENÜberraschend vielseitiges Einbaugerät
Früher waren Warmhaltefächer unter der Kochfläche üblich. Jetzt entdeckt man wieder ihren Nutzen – als vollintegrierte Wärmeschubladen unter dem Kaffeevollautomaten oder dem Backofen. Man kann unheimlich viel mit ihnen machen – sogar Niedrigtemperaturgaren. Außerdem sind sie perfekt zum Vorwärmen von Tellern und Tassen, Warmhalten von Speisen, An- und Auftauen, Hefeteig gehen lassen, Schokolade und Butter schmelzen, Trocknen und Dörren von Obst und Kräutern, Aufknuspern von Brot, Baguette oder Brötchen …
Und als Einbaugerät lässt sich die Front genauso gestalten wie der Rest Ihrer Küche, sogar ganz ohne Beschläge, falls Sie es gerne grifflos haben.
SCHLIESSENImmer weniger Wasser für die Waschmaschine
Wasser zu sparen ist das Gebot der Stunde. Die EU-Regeln geben es vor, und die Waschmaschinen-Hersteller unterbieten sich bei den Litermengen, mit denen ihre Waschgänge punkten sollen. Das Hauptargument lautet: Das Erwärmen von Wasser benötigt die meiste Energie. Also wird Wasser gespart und stattdessen die Waschprogramm-Dauer verlängert.
Allerdings strapazieren 3-4 Stunden in der Lauge jedes Gewebe und verkürzen seine Haltbarkeit. Und trotz langer Waschdauer sind Reinigungsleistung und Spülergebnis am Ende oftmals unbefriedigend. Die Kleidungsstücke muffeln – selbst, wenn sie an frischer Luft getrocknet wurden. Nicht selten reagieren Kinder allergisch auf die verbleibenden Seifenreste in Hemden, Hosen und Unterwäsche.
Da hilft auch die stereotype Zusatzempfehlung, die Waschmaschine zum Stromsparen auf jeden Fall immer ganz voll zu beladen, wenig, im Gegenteil. Kontraproduktiv, nachgerade ungesund ist es auch, die Waschmittelmenge zu erhöhen oder Hygienespüler einzusetzen. Letztere sind nachgewiesene Allergieauslöser und nicht zuletzt sehr schädlich für die Umwelt.
Tipps zum stromsparenden Waschen, unabhängig von der Maschine
Wenn Sie also noch eine alte Waschmaschine haben, investieren Sie lieber in deren Reparatur, die wir fachmännisch übernehmen. Zum Stromsparen empfehlen wir:
Achten Sie auf die Gerätetechnologie und das Energielabel
Sie erwägen die Anschaffung eines (neuen) Wäschetrockners? – Neue und verbesserte Technologien schlagen hier ähnlich stark zu Buche wie bei Kühlschränken. Am schnellsten Auskunft gibt das Energielabel. Dieses ist bei Wäschetrocknern noch nicht neu geeicht, sodass Sie unbedingt nach A+++ Ausschau halten sollten.
In puncto Technik verbrauchen Wärmepumpentrockner am allerwenigsten Energie, denn bei ihnen geht kaum Wärme verloren. Im Vergleich mit den Kondenstrocknern sparen Wäschetrockner mit Wärmpumpentechnologie sogar bis zu 50 Prozent Strom ein.
Darüber hinaus gilt:
Wird der Wäschetrockner in einem beheizten Raum aufgestellt, benötigt er weniger Strom als in einem nicht beheizten.
Je höher die Umdrehungszahl beim Schleudern der Wäsche, umso weniger nass kommt sie in den Trockner, was den Stromverbrauch zusätzlich reduziert.
SCHLIESSENWäschehygiene auch bei niedrigen Temperaturen
Nicht so sehr der Wasserverbrauch geht beim Wäschewaschen ins Geld. Es sind die Stromkosten für das Erhitzen des Wassers, die zu Buche schlagen. Schon für 10 Grad mehr benötigt eine Waschmaschine im Durchschnitt doppelt so viel Energie. Bei 30 Grad zu waschen, lohnt sich also gegenüber 40-Grad, erst recht im Vergleich zur 60- oder 90-Grad-Wäsche: 60 Grad verfünffachen den Stromverbrauch. 90 Grad verzehnfachen ihn. Klar dass es immer auch vom Waschmaschinenmodell abhängt.
Doch zurück zu den 30 Grad. Viele sorgen sich bei so niedrigen Temperaturen um die Hygiene. Das ist aber grundlos, vorausgesetzt man verwendet Waschpulver und nicht Flüssigwaschmittel. Waschpulver enthält nämlich Bleichmittel, und dies tötet Bakterien ab. Bleichmittel auf Sauerstoffbasis beseitigen Keime auch schon bei 20 Grad zuverlässig. Dagegen können Hygienespüler Hautreizungen verursachen und schaden überdies der Umwelt – genauso wie Flüssigwaschmittel, weil sie Konservierungsstoffe enthalten. Nur in medizinisch begründeten Fällen sollten ausgewiesene Hygienewaschmittel zum Einsatz kommen – am besten geprüfte mit RKI-Siegel.
Allein vorbeugend raten Experten dazu, ein Mal pro Woche eine 60-Grad-Maschine laufen zu lassen.
SCHLIESSENLeerraum im Kühlschrank meiden
Manche von uns haben aus Figurgründen lieber nur das Nötigste im Kühlschrank. Klar: Was nicht da ist, kann man auch nicht (in einem schwachen Moment) vertilgen. Doch Sie sollten wissen: Ein halb voller Kühlschrank verbraucht um einiges mehr Strom. (Umso mehr, wenn es ein älteres Gerät ist.) Denn je leerer der Kühlschrank ist, umso mehr Kühlluft wird benötigt. Besser daher bei zu viel Leerraum noch ein paar Konserven hineinlegen oder Wasserflaschen, um möglichst viel Innenraum zu füllen. Oder aber einen kleineren Kühlschrank anschaffen!
SCHLIESSENBesser geeignet als Waschnüsse
Aus ganz gewöhnlichen Rosskastanien lässt sich ein besseres Waschmittel herstellen als aus Waschnüssen: Für eine Ladung Wäsche brauchen Sie fünf bis acht Kastanien, möglichst frisch gefallene. Bei Weißwäsche sollten die Kastanien geschält werden, bei Buntwäsche braucht man sie nur gut zu säubern.
Zerkleinern Sie die Kastanien mit einem Messer oder – in ein Tuch gewickelt – mit einem Hammer. Lassen Sie sie dann in einem Gefäß zusammen mit 300 ml Wasser mindestens acht Stunden lang ziehen, um die enthaltenen Saponine zu lösen.
Gießen Sie dieses Wasser durch ein Sieb in den Waschmittelzulauf Ihrer Waschmaschine. Geben Sie je nach Wasserhärte noch einen bis zwei Teelöffel Waschsoda dazu (nur nicht bei Wolle oder Seide). Zwei bis drei Tropfen ätherisches Lieblingsöl verleihen der Wäsche dazu noch einen schönen Duft.
SCHLIESSENKlassiker der amerikanischen Küche
Der Range Cooker ist ein Klassiker der amerikanischen Küche, der hierzulande immer beliebter wird. Überraschend: Auch in Italien, Frankreich und sogar Deutschland werden heute moderne Versionen des überdimensionalen Geräts gebaut. Entgegen aller Erwartungen beträgt die Energieeffizienzklasse häufig A oder A+. Fragen Sie uns nach Herstellern in Deutschland!
SCHLIESSENDurch Gerätetausch zu mehr Ergonomie in der Küche?
Ja, das geht! – Wie? Mit uns! Denn wenn Sie schon daran gehen, Ihren alten, ebenerdig eingebauten Geschirrspüler zu ersetzen, dann lassen Sie doch prüfen, ob das neue Modell nicht vielleicht auch rückenfreundlicher positioniert kann.
Dasselbe gilt zum Beispiel auch für den Einbauofen. Fragen Sie ganz einfach mal bei uns nach! Wir gucken uns das Ganze an. Vielleicht soll der neue auch etwas kompakter sein oder andere Funktionen drauf haben? Alles ist möglich!
SCHLIESSEN